Das Interesse gilt hier dem Leerraum zwischen den Misteln und dessen Sichtbarmachung durch Umkehrung in einen Körper.
Kubassa klebt die getrockneten Mistelteile stehend nebeneinander auf eine Leinwand und fotografiert das Arrangement frontal. Diese Arbeit dient als Grundlage für Skizzen, die eine Umkehrung der Volumina zum Ziel haben. Durch das Schraffieren werden die Leerräume zu greifbaren Körpern. Die Mistel als Parasit aber auch als Brauchtumsgewächs bekannt wird hier einer ganz neuen Aufgabe zugeführt, die sie sozusagen unsichtbar macht.